Der Friedenspreisträger Dr. Jeremy Spensser (Ross Martin) wurde bei einem Autounfall getötet, und seine wissenschaftlichen Arbeiten zur Sicherstellung der Ernährung der Menschheit blieben unvollendet. Sein Vater, der Gehirnchirurg Dr. William Spensser (Otto Kruger), ist von der Idee besessen, dass er das Gehirn seines genialen Sohnes in einen Roboter einsetzen kann, damit es seine Arbeit zum Wohle aller fortsetzen kann.
Ingenieur Henry Spensser (John Baragrey), der zweite Sohn des großen Hirnspezialisten, ist entschieden gegen diesen Plan, den er erstens für vermessen hält, und zweitens liebt er schon seit langem heimlich Anne Spensser (Mala Powers), die jetzige Witwe seines Bruders. Aber schließlich gibt er dem Drängen seines Vaters nach, und gemeinsam bauen sie einen überdimensionalen Roboter, in dessen Schädel das konservierte Hirn des verstorbenen Bruders eingefügt wird. Zunächst funktioniert der Roboter zufriedenstellend. Er kann denken, sich bewegen, sehen und hören. Aber bald stellt sich heraus, dass der Versuch doch misslungen ist. Ohne Verbindung zu seinem Körper fehlt dem Hirn die Seele und alles, was das Leben eines Menschen erst lebenswert macht. Als Jeremys Geist die Kontrolle über seinen mechanischen Körper komplett verliert, tauchen plötzlich andere ungeklärte Kräfte aus dem rein mechanischen Körper auf, darunter die Gedankenkontrolle und ein Todesstrahl, der von beiden Augen ausgeht. Der Koloss setzt zu einem fürchterlichen Amoklauf an. Das erste Opfer ist sein Bruder Henry, den der Koloss tötet, weil er sich allzu sehr für die Witwe interessiert. Dann dringt das Monstrum in den Glaspalast der UNO ein, wo er auf der Suche nach seinem Schöpfer Dr. Spensser wie ein Berserker wütet. Nichts kann ihn aufhalten und keine Waffe verwunden. Erst als Jeremys kleiner Sohn sich dem Koloss stellt, kann er seine Selbstbeherrschung lange genug wiederherstellen, um ihm zu sagen, wie er den Körper des Koloss ausschalten und damit zerstören kann.