Der bekannte Erotikautor Sven Gjeholm (Walter Giller) lässt sich so sehr auf sein Schreiben ein, dass er völlig vergisst, dass Sexualleben auch im wirklichen Leben praktiziert werden kann, was sich auf seine süße junge Lebenspartnerin Brit (Ghita Nørby) auswirkt. Dank einer anhaltenden Presse und neugieriger weiblicher Bewunderer ist Sven Gjeholm gezwungen, ims Ausland zu gehen, um Ruhe zu haben. Er lässt sich in einem kleinen norwegischen Dorf, Mårbøosen, nieder, wo die Menschen vor Entsetzen darüber gelähmt sind, dass der berüchtigte Sexautor den Ort mit seiner Anwesenheit besudeln will. In aller Eile werden alle Töchter und jungen Frauen des Dorfes im sexuell gefährlichen Alter versteckt und bereiten sich auf das Schlimmste vor. Während einer Gemeinderatssitzung unter dem Vorsitz von Postmeister Hjerpråsen (Karl Stegger) und dem Kaufmann Sandarker (Kai Holm) kommt man überein, dass der Sexautor gehen muss. Es kommt zu einem nächtlichen Ansturm auf sein Haus, aber er Mob wird von der Telefonistin Andresen (Elsa Lystad) aufgehaltent. Es hat sich herrausgestellt, dass Sven Gjeholm Scharen neugieriger Touristen ins Dorf lockt, der Wirt des Touristenhotels Kostøl (Axel Strøbye) und der Fährmann des Dorfes, Petter Tvedt (Carl Ottosen) profitieren von den Touristenströmen.
Eines Tages geht Brit in die Berge. Hier lernt sie den kräftigen Holzfäller Olaf kennen und verliebt sich in den großen, starken Bauern. Die heimliche Verährerin Solveig (Christina Schollin) wird Zeuge dessen, was sich zwischen den beiden am Fuße des Waldes abspielt. Sven Gjeholm sieht sich jetzt veranlassen Mårbøosen zu verlassen. Um ihn davon abzubringen, beschließen die Dorfbewohner, im Touristenhotel eine Sexorgie zu veranstalten. Sowas hat es noch nie gegeben. Es erreicht seinen dramatischen Höhepunkt, als der muskel- bepackte Olaf Brit mit einem Tarzan-Gebrüll über seinen Kopf hebt und mit ihr davonfliegt. Nach einer Reihe von Wendungen findet Brit ihren Sven, Solveig ihren Olaf und Petter Tvedt, nein, das wird wir nicht, es muss ein Geheimnis bleiben.
Staffel 56 Februar 2024
Gerade Fans von Filmklassikern erfreuen sich an Zusatzinformationen zu ihren Lieblingsfilmen, und damit ist nicht nur Text gemeint, denn Filme sind ja vor allem ein visuelles Medium. Was war das Kino-Plakatmotiv? Welche Aushangfotos gab es? Die liebevoll gemachte Reihe DIE KINO-WERBETAFEL im Stil alter Filmprogramme beantwortet das auf eine Weise, die (Sammel-)Spaß macht! Vorne ist immer das Plakatmotiv zu sehen, danach gibt es Informationen wie Stabangaben sowie einen Überblick über die Aushangfotos, natürlich jeweils mit kleiner Abbildung. Ein Farbstreifen am Rand ordnet die Filme übersichtlich einem bestimmten Genre zu. Ob Spencer/Hill oder Adriano Celentano, ob RAMBO oder STAR WARS, ob Horrorfilm oder Erotikstreifen – das Angebot ist extrem vielfältig und wird ständig um neue Titel ergänzt. Schwerpunkt sind die Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahre, aber die Möglichkeiten sind in alle Richtungen offen, denn das Programm kann noch um Tausende von Filmen erweitert werden. Monat für Monat wird es umfangreicher und wächst sich mit jeder WERBETAFEL immer mehr zu einem reichlich bebilderten Kino-Lexikon aus, in dem man immer wieder gerne blättert, um sich an schönen Erinnerungen zu ergötzen oder nach neuen interessanten Filmen zu suchen. Ergänzt wird DIE KINO-WERBETAFEL noch durch DIE STAR WERBETAFEL, die einem Schauspieler gewidmet ist, von Action-Stars wie Jean-Claude van Damme bis zu Erotik-Göttinnen wie Traci Lords. Da braucht man nicht lange zu überlegen, ob man zuschlagen soll, denn hier ist für jeden etwas dabei. Entweder man stellt sich einfach seine Lieblingsfilme zusammen, oder man sammelt gleich alle.
Denn die vierseitigen WERBETAFELN im Format DIN A4 sind immer ein Augenschmaus.