Luca Di Angelo (Fabio Testi) ist der Schmuggelkönig Neapels, der zusammen mit seinem Bruder Michele und einigen anderen ausgeschlafenen Burschen den illegalen Zigarettenhandel der Stadt kontrolliert. Wohlgemerkt schmuggeln sie keine harten Drogen, da ihnen dies ihr Ehrbegriff nicht erlaubt. Überhaupt wird die Gangsterorganisation eher als soziale Einrichtung beschrieben, da „200.000 Leute direkt oder indirekt von deren Tätigkeit leben“. Alles könnte also wunderbar sein, wenn da nicht der böse Mann aus Marseille (Marcel Bozzuffi) wäre, der mit Heroin im ganz großen Stil handelt. Um sich in Neapel gebührend vorzustellen, werden erstmal einige der eingesessenen Gangsterbosse auf nicht besonders feine Art um die Ecke gebracht. Lucas Bruder ist auch dabei. Die restliche Laufzeit des Films beschreibt den brutalen Kampf zwischen Testi, der langsam über sich hinauswächst, und den Männern um Bozzuffi, zu denen sich auch ein Verräter gesellt hat. Die Polizei kann bei alledem nur zuschauen, sie kommt grundsätzlich zu spät. Eigentlich ist es ihr auch egal, da sich letztlich das Gesindel nur gegenseitig vernichtet. Und mit welcher Brutalität es das tut. Der Film ist wahrscheinlich mit Abstand der brutalste Film aus den Reihen des Polizei Genres. Auch erscheint er wesentlich krasser als z.B. Lucio-Fulcis-Zombieepen, da deren Gewalt doch eher comicartig inszeniert wurde. Hier aber nimmt man den handelnden Figuren ohne weiteres ihre zunehmende Brutalisierung ab, auch die Handlungselemente sind fein miteinander verknüpft. Der Drehbuchautor nimmt sich die Zeit, viele Figuren einzuführen und ein paar überraschende Charakterzeichnungen einfließen zu lassen (z.B. die Bisexualität Ferrantes). Neben Testi tauchen Giovanni Pazzafini und Romano Puppo als brutale Schläger auf, Luciano Rossi darf ein wenig Heroin veredeln, und Venantino Venantini (als Kommissar Tarantino!!!) begutachtet die Überreste eines herben Sprengstoffanschlags. Auch Ajita Wilson (mit sehr männlicher Synchronstimme) ist als „Discoschnalle“ mit von der Partie. (© Terror führt Regie; kt)
Die 43. Staffel!
Gerade Fans von Filmklassikern erfreuen sich an Zusatzinformationen zu ihren Lieblingsfilmen, und damit ist nicht nur Text gemeint, denn Filme sind ja vor allem ein visuelles Medium. Was war das Kino-Plakatmotiv? Welche Aushangfotos gab es? Die liebevoll gemachte Reihe DIE KINO-WERBETAFEL im Stil alter Filmprogramme beantwortet das auf eine Weise, die (Sammel-)Spaß macht! Vorne ist immer das Plakatmotiv zu sehen, danach gibt es Informationen wie Stabangaben sowie einen Überblick über die Aushangfotos, natürlich jeweils mit kleiner Abbildung. Ein Farbstreifen am Rand ordnet die Filme übersichtlich einem bestimmten Genre zu. Ob Bud Spencer oder Adriano Celentano, ob RAMBO oder STAR WARS, ob Horrorfilm oder Erotikstreifen – das Angebot ist extrem vielfältig und wird ständig um neue Titel ergänzt. Schwerpunkt sind bislang die Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahre, aber die Möglichkeiten sind in alle Richtungen offen, denn das Programm kann noch um Tausende von Filmen erweitert werden. Monat für Monat wird es umfangreicher und wächst sich mit jeder WERBETAFEL immer mehr zu einem reichlich bebilderten Kino-Lexikon aus, in dem man immer wieder gerne blättert, um sich an schönen Erinnerungen zu ergötzen oder nach neuen interessanten Filmen zu suchen. Ergänzt wird DIE KINO-WERBETAFEL noch durch DIE STAR WERBETAFEL, die einem Schauspieler gewidmet ist, von Action-Stars wie Jean-Claude van Damme bis zu Erotik-Göttinnen wie Ajita Wilson. Da braucht man nicht lange zu überlegen, ob man zuschlagen soll, denn hier ist für jeden etwas dabei. Entweder man stellt sich einfach seine Lieblingsfilme zusammen, oder man sammelt gleich alle. Denn die vierseitigen WERBETAFELN im Format DIN A4 sind immer ein Augenschmaus. Natürlich sind die KINO- und die STAR-WERBETAFEL auch im Abonnement erhältlich – für alle, die von dieser einzigartigen Reihe, die laufend erweitert wird, nichts verpassen möchten!
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