"Ein Mann wie Max, der nie einen Menschen töten wollte, musste mit ansehen, wie er seine Familie im Gebrüll der Maschinen verlor. Er wurde ein anderer, ein ausgebrannter Einzelgänger, ein Mann, der vor den Dämonen der Vergangenheit in die Wüste floh. Und dort, wo alle Hoffnungen enden, ein neues Leben fand."
Als MAD MAX 1979 die internationale Tribüne betrat, da änderte er nicht nur das Gesicht des modernen Actionfilms, sondern machte den Hauptdarsteller und den Regisseur weltbekannt. Der Film löste einen Boom ähnlich gelagerter Endzeit-Stoffe aus und hob sich doch meilenweit von jedem Epigonen ab. Nur wo MAD MAX draufsteht, ist auch MAD MAX drin.
George Miller erschuf eine Trilogie, die Ihresgleichen sucht. Er ersann einen mythologischen Helden, der sich konsequent weiterentwickelt und der doch so gestaltet ist, dass in jedem Film die Hauptfigur als auch die Stimmung eine gänzlich eigene sind.
Mehr als ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit Max Rockatansky sein letztes Abenteuer erlebt hat. 27 Jahre, in denen der Mythos MAD MAX anschwoll, in denen George Miller danach trachtete, den Vollstrecker wieder von der Leine zu lassen. Eine lange Zeit, in der er sich mühte, den Mythos neu zu definieren. Und während Miller daran arbeitet, den Endzeitkrieger für ein neues Jahrtausend flott zu machen, richtet dieses Buch den Blick zurück. Auf eine große Trilogie, auf einen großen Star, auf einen visionären Filmemacher, auf ein Subgenre, das von MAD MAX begründet wurde.
Willkommen in der Endzeit!