Der ehemalige Testpilot Charley Varrick (Walter Matthau) hat sich auf das Ausrauben kleinerer Banken spezialisiert. Seiner Erfahrung nach halten Beträge zwischen 15.000 und 20.000 Dollar bei der großen Zahl einschlägiger Delikte das polizeiliche Interesse nie länger als ein paar Wochen wach. Dennoch läuft eines Tages der Überfall auf die Bank des Westernnestes Tres Cruces völlig schief. Varricks Frau, ein Komplize sowie zwei weitere Menschen kommen dabei ums Leben und den Bankräubern fallen statt der geschätzten 15.000 Dollar rund eine dreiviertel Million in die Hände. Varrick weiß sofort, dass es sich bei einem Betrag dieser Größenordnung nur um schmutziges Mafia-Geld handeln kann, das unauffällig ins Ausland transferiert werden sollte. Vom gleichen Augenblick an hat er nur noch den Gedanken, sich durch die Rückgabe der Beute freizukaufen. Sein Partner Harman Sullivan (Andy Robinson) ist jedoch anderer Meinung. Er will für den Coup seines Lebens das volle Risiko eingehen. Varrick erklärt sich schließlich dazu ebenso bereit. Alle Versuche der beiden Männer, ihre Spuren zu verwischen und die bestohlenen Gangster von sich fernzuhalten, schlagen aber fehl. Maynard Boyle (John Vernon), der als Mafia-Aushängeschild fungierende Präsident der Bankengruppe, der auch die Zweigstelle in Tres Cruces zugehört, verschweigt dem FBI die Höhe des geraubten Geldes und setzt seinen besten Killer Molly (Joe Don Baker) auf die flüchtigen Bankräuber an. Danach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Mafia eine heiße Spur gefunden hat und das Geschehen seinen explosiven Höhepunkt erreicht.
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